Der 3. Tag in Griechenland
Am gestrigen Samstag konnten wir nicht ausschlafen, da um 8.30 Uhr Frühstück angesagt war. Wir hatten einen Tauchausflug gebucht und mussten Pascal um 10 Uhr in den Kids-Club bringen.
Die Babysitterin im Kids-Club freute sich riesig, Pascal zu sehen, was mich sehr beruhigte, denn wir waren ja eine Weile unterwegs und nicht erreichbar. Nachdem ich den Dicken abgegeben hatte, eilte ich zurück zur Tauchbasis. Eigentlich sollte es um 10 Uhr losgehen - also genügend Zeit, bis Pascal zur Mittagspause abgeholt werden muss. Eigentlich ...
Ich hätte mich aber nicht beeilen müssen, denn wir sind erst nach 11 Uhr mit dem Boot losgefahren. Einige Taucher brauchen anscheinend etwas länger als andere. Nach einigen Minuten Bootsfahrt ging es endlich ins Wasser. Ich muss ehrlich sagen, ich hatte etwas Angst, zu einem Wrack hinab zu tauchen.
Kaum im Wasser, wurde ich wesentlich entspannter als auf dem Boot. Als ich von der Wasseroberfläche an der Leine entlang nach unten schaute, konnte ich schon das gesunkene Wrack sehen. Jetzt wurde ich doch neugierig und meine Angst war verflogen.
Beim Abtauchen bekam ich leichte Probleme mit dem Druckausgleich, die jedoch schnell vorbei gingen. Der Guide sank langsamer mit uns ab, nachdem er meine Probleme bemerkte. Das Wrack lag knapp 20 Meter tief im Meer, daher reichte unsere Luft nur für eine gute halbe Stunde und einige Runden um das Schiff. Trotz meiner anfänglichen Zweifel bereue ich diesen Ausflug nicht.
Wir konnten Pascal dann noch rechtzeitig kurz vor 13 Uhr wieder abholen. Nach dem Mittagessen legten wir eine Runde Mittagsschlaf ein, was uns Dreien sehr gut tat.
Nach dem Aufwachen hatte ich die Idee, schwimmen zu gehen. Gesagt, getan. Badesachen gepackt und los ging es zum Pool. Erst schwammen Andreas und ich ein paar Bahnen, danach holten wir Pascal ins Wasser - Das fand der Kleine aber nicht so toll Er schrie lauthals, bis er merkte, dass es nach einer Weile im Wasser nicht mehr so kalt ist. Wir konnten ihn aber trotzdem nicht überzeugen, dass es genauso schön ist wie in der Badewanne.
Die Poollandschaft vom Hotel Club Sani Beach
Wieder zurück auf dem Zimmer machten wir uns dann für den Abend fertig. Pascal kam so lange in sein Bettchen.
"Guckt mal ich stehe in meinem Bettchen"
Andreas hatte am Tag vorher einen Tisch in einem typisch griechischen Restaurant bestellt, auf dem Weg dorthin entstanden einige Fotos der schönen Hotelanlage:
Blick auf die Bungalows
Die wunderschöne Hotelanlage mit Blick auf die Bungalows
Auf dem Weg zum Restaurant mit Blick auf das Mittelmeer
Hier wollten wir eigentlich essen
Es war zwar ein sehr schönes Restaurant und wir wurden in eine ruhige Ecke gesetzt. Nach einem Blick in die Speisekarte waren wir jedoch ratlos. Nichts, was uns im entferntesten ansprechen würde. Also beschlossen wir, zum Abendbrot doch in das reguläre Restaurant im Club zu wechseln. Schade eigentlich, denn wir hatten uns auf den Abend gefreut. Nur Pascal hat es geschmeckt, es wurde von der Bedienung trockenes Brot auf den Tisch gestellt: für den Kleinen ist Brot derzeit sein Ein und Alles .
"Für mich gibt es in jedem Restaurant was ;-)"
"Hmmmm lecker trockenes Brot"
Auf dem Weg zum Olympus
Auch hier kam Pascal wieder zu seinem Leibgericht: Brot und natürlich gab es auch andere leckere Sachen wie z. B. Melone.
"Ich esse wie die Großen mit einer Gabel"
Wir ließen den Abend wieder in der Lobby ausklingen. Pascal war der Meinung, noch seine Strümpfe anzuknabbern - die musste ich ihm dann ausziehen.
Pascal beim Einschlafen im Kinderwagen
Für den morgigen Tag haben wir beschlossen, einen Pooltag einzulegen . . .
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Viele Grüße,
Lilly