Skip to content

Der erste Abend

Nach dem Einchecken besichtigten wir unsere Kabine, sie hat uns gut gefallen und war auch etwas geräumiger als andere Kabinen auf dem gleichen Deck. Da unsere Koffer noch nicht angekommen waren beschlossen wir, einen Rundgang durch das Schiff zu machen. Weit sind wir nicht gekommen, nur bis zur Aida-Bar. Dort haben wir unsere Bekannten vom Flug wieder getroffen und genossen zusammen unseren ersten Cocktail an Bord.

Kurz darauf haben die Restaurants das erste mal geöffnet und wir beschlossen, alle zusammen das Markt-Restaurante zu besuchen. Als ich das Buffet sah, traf mich fast der Schlag. Sooooo viel zu Essen und in solch einer großen Auswahl. Es gab warmes und kaltes Essen, etwas für den kleinen Hunger, Käse in sehr großer Auswahl, sehr viele Süßspeisen und das Allerbeste: es gab reichlich Obst.

Nachdem wir ldas Buffet geplüntert hatten, trafen wir uns alle auf dem 11. Deck um das Auslaufen genaustens zu beobachten. Damit begann dann unser Urlaub so richtig, es war jedoch schon etwas komisch als sich das Schiff in Bewegung setzte.

Mit einer fantastischen Lasershow begann dann die erste Poolparty. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass es mir am nächsten Morgen nicht so besonders gehen wird. Den Abend ließen wir dann alle zusammen auf dem Pooldeck ausklingen.

Der Flughafen in Aruba und das Einchecken auf dem Schiff

Als wir am späten Nachmittag in Aruba das Flugzeug verließen, kam uns gleich stickige Luft engegen. Der Flughafen selber war noch schön klimatisiert, so bekamen wir nicht viel von der Wärme mit.

Im Flugzeug mussten wir für die Immigrationsbehörde ein Formular ausfüllen, welches wir dann bei der Einreise abgeben mussten. Einen Teil bekamen wir abgestempelt wieder zurück, diesen Teil muss man bei der Ausreise wieder vorlegen. Dazu jedoch mehr in einem späteren Beitrag.

Alle zusammen gingen wir dann zu den Bussen die uns zur AIDA brachten. Draußen war es schön warm, anders als beim Abflug in Deutschland.

Mit den Bussen mussten wir einen kleinen Umweg fahren, da in Aruba Karneval gefeiert wurde. Es dauerte dann aber nicht mehr lange bis wir endlich am Hafen waren.

Der Check-In für das Schiff ging sehr schnell. Wir wurden deckweise abgefertigt, unsere Pässe wurden kontrolliert und einbehalten. Für unsere Identifikation an Bord des Schiffes wurden gleich zwei Fotos von uns mit Hilfe einer kleinen Webcam angefertigt. Wir erhielten dann unsere Bordkarten, welche uns die nächsten zwei Wochen Tag und Nacht begleiten sollten.

Kurze Zeit später betraten wir das erste mal unser Schiff.

Der lange Flug

Lange haben wir auf diesen Urlaub gewartet und ihn herbei gesehnt. Am 26.01.2008 war es dann endlich soweit. Mein Mann und ich haben in der Nacht zum Samstag nicht geschlafen, damit wir die Zeitumstellung gut verkraften.


Nach einem guten Frühstück ging es dann um 06.15 Uhr los. Pünktlich um 07.20 Uhr checkten wir bei windigem und kaltem Wetter ein (nicht mehr lange und es ist warm, dachte ich mir so). Wir verabschiedeten uns von meiner Mum und meiner Schwester. Zu zweit gingen wir dann Richtung Zollkontrolle, wo mein Mann seinen ganzen Rucksack auspacken musste. Sein Laptop konnte nicht richtig durchleuchtet werden, also wurde alles genau kontrolliert.

Um 09.15 Uhr flogen wir von Leipzig nach München. Beim Start ging es mir nicht so besonders gut. Es war eine kleine Maschine und ich habe jedes Luftloch gespürt.

In München mussten wir dann von einem Terminal zum nächsten eilen. Viel Zeit hatten wir bis zum Boarding nicht mehr. Im Check-In Bereich trafen wir dann Christian, Barbara, Christian und Frau Steffi und ihre Eltern. Wir beobachteten einen Mann wie er zur Toilette ging, aber nicht auf die Männer- sondern auf die Frauentoilette. Barbara, Steffi und ich brachen darauf in großes Gelächter aus: ist klar, das wir gleich am Flughafen auffallen müssen ;-)

Zusammen traten wir den langen Flug nach Aruba an. Nach einer Viertelstunde Verspätung flogen wir dann in München los. Aus dem Flugzeug hatten wir eine super Sicht, der Himmel war sehr klar. Nachdem wir Europa verließen und über den großen Ozean flogen, begannen jedoch die Turbulenzen. Zu diesem Zeitpunkt wurde gerade unser Essen ausgeteilt, die Stewardessen stellten somit die Essensausteilung ein. Mein Mann und ich schliefen ein und bekommen nicht mit wie das Essen wieder ausgeteilt wurde. Für uns blieb dann nur noch Nudeln über, man konnte selbige sogar essen.

Im Anschluss schliefen wir wieder tief und fest. Kurz bevor wir landeten sahen wir die ersten Inseln. Sie sahen echt toll von oben aus, ein schöner Traum wird endlich wahr.

Endlich kam die Durchsage: Bitte schnallen sie sich an und stellen ihre Sitze in eine senkrechte Sitzposition. Das hieß: wir sind im Landeanflug auf Aruba. Über der Insel flog der Kapitän noch eine Kurve und wir konnten das erste mal die AIDA im Hafen sehen. Nun ging das Flugzeug immer tiefer und wir landeten etwas unsanft.